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Tagesseminare
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Psychodynamische Aufstellungen
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Seit vielen Jahren bieten wir in unserer Praxis immer
wieder Aufstellungs-Seminare an. Unsere Arbeit hat sich dabei im
Laufe der Jahre verändert. Aus unseren Erfahrungen und Rückmeldungen
von Teilnehmer*innen hat sich eine etwas andere Form der Aufstellungsarbeit
entwickelt. Der Fokus liegt nicht mehr vor allem auf dem Familiensystem
als einer ordnenden Struktur. Es sind vielmehr innere Beweggründe
einer inneren Psychodynamik, die uns selbst an ein System, eine
Familie oder eine Organisation fest binden, wodurch wir möglichen
Veränderungen selbst im Weg stehen.
Ganz bei sich selbst anzukommen
dann zu erkennen, wer wir sind
und in Freiheit wählen zu können
was wir daraus machen,
ist ein großes Geschenk.
Oft gelingt das nicht. Es steht scheinbar etwas im Weg.
Wir glauben, es nicht verändern zu können.
Dabei müssten wir nur hindurchgehen.
Das Leben wirkt fremdbestimmt, so als ob uns etwas
von außen daran hindert, bei uns selbst anzukommen.
Dabei ist es etwas in uns selbst, das nicht erkennt,
die falschen Schlüsse zieht und uns viel Kraft kostet.
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Termine
und Organisatorisches
Infos
zu Aufstellungen
Flyer
Termine:
Bei Interesse können
Sie in der Praxis ihre E-Mail-Adresse hinterlassen und werden
dann per E-mail immer über die aktuellen Termine informiert.
Unter Aktuelles auf dieser Homepage finden Sie den nächsten
Termin.
Interessierte, die selbst nicht
aufstellen möchten, können kostenfrei teilnehmen,
werden jedoch gebeten, als Stellvertreter in den Aufstellungen
zur Verfügung zu stehen und etwas für ein gemeinsames
Imbiss-Buffet mitzubringen.
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Veranstaltungsort:
Praxis für Psychotherapie
Bogenstr. 11
63589 Linsengericht-Altenhaßlau
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Offene Fragen an dich selbst können
sein:
Was tue ich, wenn ich keine Angst habe?
..., wenn ich frei bin?
..., wenn ich mich wirklich gefunden habe?
..., wenn ich aus mir die Konsequenzen ziehe?
Was ist ein "falsches Selbst"?
Was sieht mein Gegenüber, wer ich bin?
Wer bin ich wirklich, wenn ich mich selbst radikal annehmen kann?
Was tue ich immer wieder nur für die anderen?
Sind Geben und Nehmen bei mir ausgeglichen?
Was berührt mich wirklich im Innersten?
Bin ich mit mir im Frieden?
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Was ist eine Aufstellung?
Aufstellungen sind ein effektives Werkzeug, um unbewusstes Zusammenwirken
und eigene Anteile daran sichtbar zu machen. Fragen des Zusammenlebens
und Zusammenwirkens von Familien, Arbeitsteams oder anderen engen
Gemeinschaften werden bei dieser Methode durch stellvertretende
Personen abgebildet. Oft glauben wir, unseren Alltag rational denkend
einordnen zu können. Allein rationale Denk- und Glaubensmuster
tragen jedoch nicht unbedingt zu Lösungen bei, wenn wir uns
durch die immer selben Gedanken und Vorgehensweisen im Kreis drehen.
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Warum liegt unser Fokus in
den Aufstellungen auf der Psychodynamik?
Der Begriff Psychodynamik beschreibt das Zusammenwirken und den
eigenen Umgang mit Emotionen und Gedanken, die in Beziehungen und
im eigenen Selbst eine Rolle spielen. Die psychodynamische Betrachtungsweise
zeigt nicht nur, wie z. B. ein aufgestelltes Familiensystem ineinander
wirkt, sondern spiegelt immer auch das eigene Innere wider. Sie
macht sichtbar, welche Anteile wir selbst an den wirkenden Kräften
des betrachteten Beziehungssystems haben und welche Gründe
zu einem Festhalten daran oder zu Ängsten vor Veränderungen
führen.
Was können wir in Aufstellungen
beobachten oder erkennen?
In Aufstellungen zeigen die Protagonisten Gefühle oder Vorstellungen,
die sie selbst wahrnehmen, und es werden Beziehungsmuster erkennbar.
Dadurch wird die Psychodynamik sichtbar, die in den Beziehungen
und in den inneren eigenen Abläufen besteht, und die Aufstellenden
erhalten Aufschluss über ihre inneren seelischen Vorgänge.
Das führt zu einem tieferen Erleben und Verstehen der Zusammenhänge
auf einer "Seelenebene". Damit wird es möglich, etwas
zu verändern.
Wie gelingt eine Lösung
der offenen Fragen und ungelösten Konflikte?
Lösungen entstehen durch Arbeit an sich selbst. In einer Aufstellung
kann sichtbar werden, wo Verstrickungen und Begrenzungen der Wahrneh-mung
eigener Gefühle, Vorstellungen oder Bedürfnisse liegen.
Durch diese Begrenzungen geht oft die innere Freiheit verloren,
etwas zu verändern und wirklich Neues zu schaffen. Werden diese
Begrenzungen in der Auf-stellung sichtbar, bekommt die aufstellende
Person die Möglichkeit, über therapeutisch angeleitete
Prozesse etwas zu verändern. Mit einer eigenen Veränderung
wird immer auch eine Veränderung des Systems erreicht.
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